Waldkindergarten-Arbeitsgemeinschaft Niedersachsen-Süd

„Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“


„Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“

 

„NIEMAND!!!“


rufen hoffentlich bald alle Waldkinder und deren Eltern und alle Walderzieher/innen.
Nach dem heutigen Informationsstand von Wolfsberater Dr. Brandes würde auch er seine Kinder bedenkenlos in den Wald schicken.

 

"Was sollen wir aber tun, falls wir doch einen Wolf sichten, der uns zu nahe kommt?", so fragten die Walderzieher/innen, die sich für ihr Regionaltreffen in Barsinghausen trafen.

Der Rat vom Wolfsberater war eindeutig: „Vertreiben!“

"Nehmen Sie sich einen dicken Stock oder Stein und werfen Sie nach dem Tier."

Wildtiere gehen Auseinandersetzungen aus dem Weg, dieses Verhalten macht den Wolf nicht aggressiv, sondern zeigt ihm, dass er nicht in der Nähe des Menschen erwünscht ist.

Lassen Sie sich nicht von Mythen des Rotkäppchens verunsichern, auch nicht von etlichen Presseberichten über angebliche Wolfssichtungen.

Es gibt keinen Grund, sich über die Maßen zu ängstigen. Die Gefahr, die vom Wolf ausgeht, ist geringer, als die, die vom Schwarzwild ausgeht.

 

Auch der Vergleich mit Unfalltoten lässt die Bedrohung durch den Wolf vergleichsweise lächerlich wirken. Der Wolf gehört in unsere Natur und wir werden lernen, mit ihm zu leben.

Dieser Überzeugung war ich schon vor der Beratung von Dr. Brandes, aber die stichhaltigen Argumente des Experten bestätigten diese noch mal.

 

Wenn Ihr Euch Sorgen macht, informiert Euch über die Wolfsvorkommen:

Landesjägerschaft Niedersachsen e. V.: www.ljn.de

oder beim

Naturschutzbund: www.nabu.de/wolf

 

Für den Verein zur Förderung der Waldkindergartenpädagogik in Ebstorf e. V.

Katja Reinke, 1. Vorsitzende


Siehe dazu auch:        - Calenberger Zeitung“ vom 2. Juni 2015

                            - „Hallo Mittwoch“ vom 17. Juni 2015



 Verantwortlich f. d. Gestaltung: Andreas Niesel, Sehnde, eMail: a.niesel@t-online.de